Sicher und selbstbestimmt zuhause: Barrierefreiheit im Alter

Ausgewähltes Thema: Haussicherheits-Tipps für Barrierefreiheit im Alter. Kleine Anpassungen können große Freiheit bedeuten: von rutschfesten Wegen bis zu klugen Lichtlösungen. Begleiten Sie uns, teilen Sie Ihre Erfahrungen und abonnieren Sie unseren Newsletter für praxisnahe Checklisten und neue Ideen.

Sturzprävention beginnt an der Haustür

Rutschfeste Wege und kontrastreiche Kanten

Setzen Sie auf grobkörnige, wetterfeste Beläge und entfernen Sie lose Kiesel. Markieren Sie Kanten mit kontrastreichem Klebeband oder farbigen Fliesen, damit Schritte sicherer werden, besonders bei Dämmerung und Regen.

Schwellen abbauen, Rampen sinnvoll planen

Flache Übergänge helfen Rollatoren und müden Knien gleichermaßen. Eine kurze, stabile Rampe mit Handlauf und rutschhemmender Oberfläche erleichtert Einkäufe, Besuch und den Alltag. Prüfen Sie Tragfähigkeit und Wasserablauf sorgfältig.

Licht, das leitet: Sichtbarkeit in jedem Raum

Automatisches Licht im Flur, an der Treppe und im Bad verhindert das Suchen nach Schaltern. Wählen Sie sanftes Hochdimmen, damit Augen sich anpassen. Wartungsarme LED-Lösungen sparen Strom und erhöhen die Zuverlässigkeit.

Sicher im Bad: Haltegriffe, Dusche, Notruf

Wählen Sie rutschfeste, strukturierte Griffe und befestigen Sie sie in tragfähigen Wänden mit geeigneten Dübeln. Positionieren Sie sie neben WC und Dusche in Griffhöhe. Testen Sie den Halt regelmäßig, um Sicherheit dauerhaft zu gewährleisten.

Sicher im Bad: Haltegriffe, Dusche, Notruf

Eine schwellenlose Dusche reduziert Sturzrisiken deutlich. Kombinieren Sie rutschhemmende Fliesen und einen klappbaren Duschsitz. Ein höhenverstellbarer Duschkopf erleichtert das Waschen im Sitzen und schont Rücken sowie Knie spürbar.
Handläufe links und rechts geben Optionen für schwächere Hände. Achten Sie auf durchgehende Führung ohne Unterbrechungen und ausreichend Abstand zur Wand. Leicht griffige Oberflächen verbessern Halt, besonders bei feuchten Händen.

Küche ohne Risiko: Ergonomie und Brandschutz

Vollauszüge bringen Inhalte nach vorne, reduzieren Bücken und Drehen. Lagern Sie schwere Töpfe in Hüfthöhe und nutzen Sie rutschhemmende Inlays. Klare Beschriftungen unterstützen Gedächtnis und Selbstständigkeit beim Kochen.

Küche ohne Risiko: Ergonomie und Brandschutz

Induktionsfelder bleiben kühler und vermindern Verbrennungen. Kombiniert mit Zeitabschaltung oder Herdwächtern sinkt das Brandrisiko erheblich. Testen Sie regelmäßig, ob Sensoren reagieren, und erklären Sie Besuchern die Funktionen gut.

Digitale Helfer: Smart Home für Sicherheit

Wearables erkennen ungewöhnliche Bewegungen und lösen bei Bedarf Alarm aus. Ein diskreter Notrufknopf in Reichweite schafft Vertrauen. Testen Sie Abläufe mit Angehörigen, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.

Digitale Helfer: Smart Home für Sicherheit

Mit einfachen Sprachbefehlen lassen sich Szenen aktivieren: helles Flurlicht, warmes Bad, beruhigende Abendstimmung. Wichtig sind klare Befehlsnamen, stabile WLAN-Abdeckung und eine kurze Einweisung für alle Mitbewohnenden.

Notfallplanung und Gemeinschaft: vorbereitet bleiben

Hinterlegen Sie wichtige Kontakte im Telefon unter ICE und auf Papier am Kühlschrank. Informieren Sie Nachbarinnen über Allergien oder Schlüsselorte. So kann Hilfe schnell koordiniert werden, wenn jede Sekunde zählt.

Notfallplanung und Gemeinschaft: vorbereitet bleiben

Leuchtende, große Ziffern sind nachts entscheidend. Halten Sie Einfahrten frei und Gartentore leichtgängig. Ein klarer Lageplan an der Tür hilft Einsatzkräften, wichtige Räume ohne Verzögerung zu finden und zu erreichen.
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